Welche Beschwerden treten beim Schwindel auf?

Alleine ein genaues Erfassen der angegeben Beschwerden klärt häufig schon die Diagnose.

  • einer Benommenheit
  • einer nahenden „Ohnmacht"
  • einer „Leere" im Kopf
  • eines „Sternchensehens" vor den Augen
  • eines „Schwarzwerdens" vor den Augen
  • einer Drehbewegung der Umwelt um den eigenen Körper
  • einer Drehbewegung des eigenen Körpers in der Umwelt
  • einer Schwankung des Fußbodens
  • eines Sinkens oder Hebens des Bodens
  • eines Schwank- und Taumelgefühls
  • einer Unsicherheit beim Gehen

 

So ist das Alter des Patienten schon richtungsweisend. Bei einem 80-jährigen Patienten wird man bei einem Drehschwindel sicher eher an Durchblutungsstörungen denken, während die gleiche Diagnose bei einem 20-Jährigen doch sehr unwahrscheinlich ist. Bei Kindern und Jugendlichen ist eine „Durchblutungsstörung" allenfalls als „Verlegenheitsdiagnose" zu betrachten.

 

Auch der zeitliche Verlauf und die Begleitsymptome liefern wertvolle Hinweise bei der Diagnosefindung. So kommt es beim M. Menière zu einem attackenartigen Drehschwindel für Minuten bis Stunden, der häufig von Ohrgeräuschen und einer Hörminderung begleitet ist. Beim benignen (=gutartigen) Lagerungsschwindel tritt der Schwindel hingegen überwiegend bei Veränderung der Lage (z.B. Drehen im Bett) auf und dauert nur 15- 20 Sekunden. Hingegen kann der Schwindel bei der Entzündung des Gleichgewichtsnervens (=Neuronitis vestibularis) bis zu einigen Tagen anhalten.

 

 

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Dr. Michael Sassenberg (angestellter Arzt)

 

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