Was ist ein Schwindel aus der Inneren Medizin?

Viele internistische Krankheiten können zu Schwindel führen. Die häufigste internistische Ursache für Schwindel sind die Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Betroffenen klagen dann über,

  • ein Gefühl der „Leere" im Kopf
  • Benommenheit oder „Sternchensehen"
  • „Schwarz-werden-vor-Augen"
  • Schwitzen
  • Herzrasen oder Herzstolpern
  • Kopfschmerzen
  • Körperliche Schwäche
  • kalter Schweiß
  • Ohnmacht

Typische internistische Erkrankungen, bei denen Schwindel auftritt:

  • Hypertonie (=zu hoher Blutdruck)
  • Hypotonie (=zu niedriger Blutdruck)
  • Herzinsuffizienz (= „Herzschwäche")
  • Hyperventilation (=zu schnelles und flaches Atmen, z.B. bei Aufregung, harmlos)
  • Krankheiten der Herzkranzgefäße
  • Herzrhythmusstörungen
  • Hypoglykämie (=Unterzuckerung bei Zuckerkrankheit)
  • Anämie (=Blutarmut)
  • Störungen im Wasser- und Salzhaushalt (z.B. Erbrechen, Durchfall, Schwitzen)

Viele Medikamente haben Schwindel als Nebenwirkung, auch bei korrekter Dosierung:

  • Barbiturate (= Schlafmittel)
  • Antihypertensiva (=blutdrucksenkende Medikamente)
  • Antidepressiva (= Medikamente gegen Depression)
  • Tranquilizer (= "Beruhigungsmittel")

In jedem Fall ist beim Schwindel immer eine umfassende internistische Untersuchung erforderlich. 

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Dr. Michael Henneken

Dr. Michael Sassenberg

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