Was ist ein HWS-Schwindel? (HWS= Halswirbelsäule)
Morgens im Bett: Nacken-Schulter-Hals- und Armschmerzen, die Bewegung des Kopfes schmerzt, kopflageabhängiger Schwindel, taube Finger und Ohrgeräusche. Wer kennt das nicht?
Der HWS-Schwindel äußert sich als eine Gangunsicherheit, aber niemals als Drehschwindel. Er entsteht durch eine Verspannung der Muskulatur im Bereich des oberen Drittels der Halswirbelsäule. Durch die Verspannung werden austretende Nerven „gedrückt" und senden dadurch unterschiedliche Informationen, über die Lage des Kopfes an das Gehirn.
Die klassischen Symptome des zervikalen (=vom Hals herrührenden) Schwindels sind:
- ein unbestimmter Schwankschwindel
- der Schwindel ist meist abhängig von der Kopflage
- Nacken-, Schulter- und Armschmerzen
- Ohrgeräusche
Wie wird der HWS- Schwindel behandelt?
Im Vordergrund der Behandlung steht eine konsequente physiotherapeutische Behandlung. Am Beginn der Behandlung hat Wärme (z.B. Fango, Heißluft, Mikrowelle) einen angenehmen schmerzstillenden Effekt. Begleitet wird die Behandlung von einem krankengymnastischen Übungsprogramm, zum Aufbau und zur Stabilisierung der Schulter- und Nackenmuskulatur. Hierunter bilden sich die Verspannungen der Schulter-Nackenmuskulatur und damit auch der Schwindel zurück.
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